Hallo zusammen,
ich wurde von @alex.welp.autor dazu eingeladen zum #AutorysImPridemonth & #BookPride einen Beitrag zu machen und ich dachte mir, ich erzähle euch mal, wie es so mit der Repräsentation von queeren Menschen bzw. von marginalisierten Gruppen in meinen Büchern aussieht :)
Da ich als trans Person selbst zur queeren Community gehöre, versuche ich auch meine Buchfiguren schön bunt zu gestalten. Es hat aber keinen großen Fokus in den Geschichten, sondern ergänzt sie nur stellenweise. Also eigentlich so, wie es im richtigen Leben auch ist bzw. sein sollte (zumindest meiner Meinung nach :D).
So ist Sam aus "Not the Hero" Bi und hat einen schwulen Klassenkameraden. Während ersteres höchstes durch Sams Verhalten in manchen Situationen auffällt und nie direkt thematisiert wird, ist die Sexualität seines Klassenkameraden tatsächlich wichtig, da er in der Schule gemobbt wird. Unter anderem durch Sam.
Zudem sind in "Not the Hero", viele starke, weibliche Personen vertreten wie Marena, die Königin der Schmetterlingselfen, Marzy und Náurar. Und es kommt eine dämonische Rasse vor, die Agender ist.
Auch PoC finden ihren Platz, so ist z.B. Königin Náurar einem afroamerikanischen und Yujin einem asiatischen Phänotyp nachempfunden.
In "The shadow within" ist Grannys Tochter Elena lesbisch und der Antagonist ist genderfluid. Und warum gerade letzteres so gut passt, erfahrt ihr dann beim lesen ;) Im zweiten Band gibt es deutlich weniger Frauenfiguren als im ersten, was unter anderem daran liegt, dass es generell weniger Figuren gibt. Aber auch daran, dass Granny und Malika den Part bereits gut ausfüllen, vor allem da beide Protagonistinnen sind. Dieses Mal gibt es auch eine Figur die Stumm ist und damit mein erster Charakter mit Handicap.
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr auch queere Figuren in euren Geschichten und wenn nicht, warum nicht? :D
Euer Jerry